Die Stadt Mannheim verstärkt ihre Informationspolitik über das bisherige Maß hinaus, indem
- sie eine Corona-Mannheim-App entwickelt, die den Zugriff auf die vorhandenen Informationen deutlich erleichtert
- die Informationen für das Nicht-Fachpublikum gestrafft und prägnant zugespitzt werden
- vorhandene Grafiken (in dauernder Fortschreibung) sichtbar gemacht werden
- Maßnahmen schon bei Erlass knapp, aber prägnant begründet werden
- ein Fakten-Check für in Mannheim kursierende Fragestellungen und Behauptungen bereitgestellt wird
- die Eigenverantwortung der Menschen für sich und die anderen eingefordert und befördert wird
- Grafiker*innen zur Mitarbeit aufgerufen werden (evtl. Wettbewerb), um bestimmte verbreitete Verweigerungshaltungen gerne auch witzig und notfalls sarkastisch „auf’s Korn zu nehmen“ und zu destruieren (elektronische Medien, aber auch ganz klassische kleine Papierformate, Aushänge und ggf. große Transparente)
- die Life-Musikszene ebenfalls zur Mitarbeit aufruft und taugliche Produkte, durch eine Jury bewertet (mit Dotierung in Form einer kleinen finanziellen Unterstützung), verbreitet
Hierfür wird geprüft, ob ein temporärer Stab auch mit Hilfe von Studierenden eingerichtet werden kann.
Begründung:
Je länger die Pandemie auf hohem Niveau grassiert, die Maßnahmen drastischer werden und die Zustimmung bzw. Disziplin eher abnehmen, sollten wir alle Register ziehen, diesen Prozess umzukehren und damit auch die Grundlage für ein einigermaßen normales Leben selbst dann zu legen, wenn die Pandemie noch nicht endgültig abgeklungen ist.